Keramische Ferritmagnete

Zerkleinerung für die Materialanalyse

Beim Zerkleinern von keramischen Ferritmagneten wird das spröde Material effizient in kleinere Partikel zu zerlegen. Gleichzeitig müssen Maßnahmen zur Staubkontrolle und zum Erhalt der magnetischen Eigenschaften beachtet werden, um den Wert des Ausgangsmaterials optimal zu erhalten.

Material:
BaFe₁₂O₁₉ | SrFe₁₂O₁₉
Aufgabegröße:
600mm
Korngröße:
1,5mm
Durchsatz:
500kg/h
Maschine:
Backenbrecher

Häufig gestellte Fragen

Ferritmagnete sind Dauermagnete, die überwiegend aus keramischen Materialien bestehen, insbesondere aus Eisenoxid kombiniert mit Barium- oder Strontiumverbindungen. Sie zeichnen sich durch ihre hohe Korrosionsbeständigkeit, Robustheit und kostengünstige Herstellung aus, besitzen jedoch eine geringere magnetische Energiedichte im Vergleich zu Seltenerdmagneten. Aufgrund dieser Eigenschaften werden sie in zahlreichen Anwendungen eingesetzt – von Lautsprechern und Elektromotoren bis hin zu Kühlschränken und anderen elektrischen Geräten.

Ferritmagnete sind im Vergleich zu anderen Magnetmaterialien relativ spröde. Das bedeutet, dass sie unter mechanischer Beanspruchung leicht brechen oder splittern. Diese Eigenschaft ist beim Zerkleinern von Vorteil, da das Material in der Regel in kleine Partikel zerfällt, allerdings müssen geeignete Verfahren gewählt werden

Aufgrund der Sprödigkeit eignen sich mechanische Zerkleinerungsmethoden wie Hammermühlen oder Präzisionsbrecher. Diese Maschinen nutzen Stoßkräfte, um die Magnete in kleinere Stücke zu zerlegen, ohne signifikante Verunreinigungen einzubringen.
Es gilt auch darauf zu achten, dass bei der Zerkleinerung die magnetischen Eigenschaften nicht beeinträchtigt werden.

Klaus Ebenauer

Ing. Klaus Ebenauer

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