Ferrochrome (FeCr/FeCrC) vor dem Brechen Ferrochrome (FeCr/FeCrC) - Nach der Ausbreitung

Ferrochrom FeCr/FeCrC

Zerkleinerung von Ferrolegierungen

Das Zerkleinern von Ferrochrom im Labor ist ein anspruchsvoller Prozess, der speziell auf die hohen Härte- und Abriebwerte des Materials abgestimmt sein muss. Nur eine Kombination aus mehreren Mahlstufen gewährleistet eine homogene Pulverprobe. Dabei spielen die Auswahl der Labormaschinen und der Mahlhilfen eine entscheidende Rolle, um eine einwandfreie Probenvorbereitung sicherstellen zu können.

Aufgabegröße:
30mm
Korngröße:
1,5mm
Durchsatz:
500kg/h
Maschine:
Backenbrecher, Scheibenschwingmühle

Häufig gestellte Fragen

Ferrochrom ist eine Legierung aus Eisen und Chrom, die in der Regel einen Chromanteil von etwa 50–70 % aufweist. Es stellt einen wesentlichen Bestandteil bei der Herstellung von rostfreien Stählen und hochlegierten Stählen dar, da es entscheidend zur Verbesserung von Korrosionsbeständigkeit, Hitzebeständigkeit und mechanischer Festigkeit beiträgt.

Je nach Ausgangsmaterial und angestrebtem Endprodukt kommen im Labor oder in industriellen Anlagen verschiedene mechanische Verfahren zum Einsatz, beispielsweise:

  • Grobreduktion: Einsatz von Brechern (z. B. Backenbrechern oder Schlagmühlen) zur ersten Zerlegung in größere Stücke.
  • Feinmahlung: Verwendung von Kugel- oder Flügelmühlen, um das Material in ein feines Pulver zu überführen.
  • Alternative Verfahren: In manchen Fällen kann auch eine kryogene Zerkleinerung sinnvoll sein, um die Oxidation und übermäßige Erwärmung zu verhindern.
  • Hohe Härte und Abrieb: Ferrochrom ist ein sehr hartes und abrasives Material, was zu erhöhtem Verschleiß an Zerkleinerungsgeräten führen kann.
  • Vermeidung von Verunreinigungen: Es ist wichtig, Fremdstoffe und Verunreinigungen im Pulver zu minimieren, damit die Qualität der Legierung erhalten bleibt.
  • Energieaufwand und Prozesskontrolle: Eine gleichmäßige Partikelverteilung erfordert präzise Steuerung der Zerkleinerungsparameter (Mahlzeit, Temperatur etc.), um unerwünschte Oxidationsprozesse und Materialverluste zu vermeiden.
Klaus Ebenauer

Ing. Klaus Ebenauer

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