Ferrowolfram in groben Stücken Ferrowolfram Vorzerkleinert, Vermahlung

Ferrowolfram (FeW)

Herstellung von Ferrowolframpulver

Ferrowolfram wird im Backenbrecher als trockenes, auf ≤ 40 mm vorgebrochenes Material zwischen verschleißfesten Backenplatten aus Mangansstahl oder Wolframcarbid zerkleinert. Anschließend wird das Brechgut gesiebt, grobe Stücke zurückgeführt und feine Fraktionen zur Feinstzerkleinerung in Kugel- oder Scheibenschwingmühle weitervermahlen.

Aufgabegröße:
40mm
Korngröße:
0,5mm – 3mm
Durchsatz:
500kg/h
Maschine:
Backenbrecher, Scheibenschwingmühle

Häufig gestellte Fragen

Ferrowolfram (auch FeW-Legierung genannt) ist ein pulverförmiges Eisen-Wolfram-Master-Legierungspulver, das typischerweise zwischen 40 % und 75 % Wolfram (W) in einer Eisen-(Fe)-Matrix enthält. Es dient vor allem als Zusatzstoff in der Pulver- und Sintermetallurgie, um hohe Wolfram-Gehalte in Bauteilen wirtschaftlich und prozesssicher zu realisieren.

  • Hartmetall- und Schneidwerkzeugproduktion
  • Schweiß- und Löttechnik
  • Schwerlegierungen (Heavy Alloys)
  • Strahlenschutz und Abschirmmaterial
  • Elektronik und Thermomanagement
  • Gegengewichte und Auswuchtgewichte

Durch seine Kombination aus hoher Dichte, Härte und guter Schweißbarkeit ist Ferrowolframpulver ein unverzichtbarer Werkstoff für anspruchsvolle Ingenieur- und Fertigungsanwendungen.

  • Starker Verschleiß der Backenplatten: Der hohe Wolframanteil von bis zu 75 % führt zu extrem harter Legierung, die Mangansstahl- oder Wolframcarbid-Backenplatten deutlich schneller abnutzt.
  • Feinstaub-Entwicklung & Gesundheit: Das Brechen erzeugt feine Partikel, die Maschinenfilter verstopfen, Absauganlagen belasten und ohne Schutzmaßnahmen Atemwege gefährden.
  • Prozessinstabilität durch Verblockung: Feuchte oder elektrostatisch aufgeladenes Pulver neigt zum Verklumpen, was Ein- und Auslauf blockiert und den kontinuierlichen Betrieb unterbricht.
Klaus Ebenauer

Ing. Klaus Ebenauer

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