Aufbereitung von Magnesiumschrott

Magnesium recycling

Zerkleinerung von Magnesiumschrott

Die Zerkleinerung von Magnesium im Labor stellt aufgrund der besonderen Eigenschaften des Metalls einige Herausforderungen dar. Magnesium ist ein leichtes, hochreaktives Metall, das insbesondere in fein zerkleinerter Form ein erhöhtes Brand- und Explosionsrisiko aufweist.

Aufgabegröße:
120mm
Korngröße:
1,5mm
Durchsatz:
500kg/h
Maschine:
Hammermühle

Häufig gestellte Fragen

Magnesium ist ein chemisches Element mit dem Symbol Mg und der Ordnungszahl 12. Es gehört zu den Erdalkalimetallen und zeichnet sich durch seine Leichtigkeit und silbrig-weiße Farbe aus. Magnesium ist in der Natur weit verbreitet, kommt in Gesteinen, Erzen und sogar in Meerwasser vor.

Aufgrund seiner hervorragenden Festigkeit bei geringem Gewicht wird es in der Luft- und Raumfahrt, im Automobilbau und in der Elektronikindustrie verwendet. Zudem spielt Magnesium eine wichtige Rolle in biologischen Prozessen, da es ein zentraler Bestandteil des Chlorophylls in Pflanzen ist.

Die Zerkleinerung von Magnesium im Labor erfordert eine sorgfältige Planung und strikte Sicherheitsvorkehrungen. Aufgrund der hohen Reaktivität und der Brandgefahr von feinem Magnesiumstaub sollten:

  • Zerkleinerungsmethoden gewählt werden, die eine sichere Handhabung ermöglichen (z.B.: Mühlen in einem Inertgasumfeld oder kryogene Zerkleinerung),
  • geeignete Sicherheits- und Staubkontrollsysteme implementiert werden,
  • alle Prozesse kontinuierlich überwacht und mögliche Gefahrenquellen (etwa Funkenbildung, statische Aufladung) konsequent minimiert werden.

Mit diesen Maßnahmen kann das Risiko deutlich reduziert werden, was eine sichere und effiziente Zerkleinerung von Magnesium gewährleistet.

  • Inertgasatmosphäre: Um die Oxidation zu verhindern, ist es empfehlenswert, den Zerkleinerungsprozess in einer Inertgasatmosphäre (z. B. Argon oder Stickstoff) durchzuführen.
  • Explosionsgeschützte Geräte: Die Verwendung von Geräten, die speziell für die Handhabung feiner, reaktiver Metallpulver konzipiert sind, minimiert das Risiko von Funkenbildung und statischer Aufladung.
  • Schutzkleidung und -ausrüstung: Es sollten stets persönliche Schutzausrüstung (PSA) wie Schutzbrillen, antistatische Kleidung, feuerfeste Handschuhe und gegebenenfalls eine Atemschutzmaske getragen werden.
  • Absaug- und Belüftungssysteme: Eine effektive Absaugung und kontrollierte Belüftung des Arbeitsbereichs sind essenziell, um freigesetzten Staub und eventuell entstehende Gase zu beseitigen.
Klaus Ebenauer

Ing. Klaus Ebenauer

info@litechgmbh.com
+43 1 99 717 55

    Ihre Anforderungen




    Kontaktdaten