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Titanschlacke

Trennung von Schlacke und Metall

Diese Schlacke enthält neben den primär unerwünschten Begleitstoffen auch wertvolle Titanverbindungen welche für die Rückgewinnung von Bedeutung sind.

Aufgabegröße:
30mm
Korngröße:
1,5mm
Durchsatz:
500kg/h
Maschine:
Kugelmühle

Häufig gestellte Fragen

Titanschlacke ist ein Nebenprodukt der Metallgewinnung aus titanreichen Erzen (wie Ilmenit oder Rutil) und entsteht bei thermischen Prozessen wie Schmelz- oder Reduktionsverfahren. Sie enthält neben Titan häufig auch Verbindungen aus Silikaten, Aluminium- und Eisenoxiden und bildet so eine komplexe Mischung, die in der Weiterverarbeitung oder als Rohstoffquelle für bestimmte Industriezweige genutzt werden kann.

Die Schlacke entsteht in Hochöfen oder Lichtbogenanlagen während der Reduktion von titanreichen Erzen. Unter Zugabe von Reduktionsmitteln (z. B. Kohlenstoff) werden die metallischen Bestandteile wie Eisen in die Schmelze überführt, während die übrigen Verbindungen, darunter Titanverbindungen und andere Oxide, sich als flüssige Schlacke vom Metall trennen. Nach Abkühlung verfestigt sich diese Schlacke.

Es werden verschiedene Schritte und Methoden kombiniert, um die Schlacke aufzubereiten, beispielsweise:

  • Zerkleinerung: Einsatz von mechanischen Mühlen oder Brechern, um die Schlacke in feine Partikel zu zerlegen und die Oberfläche für weitere Reaktionen zu erhöhen.
  • Sieb- und Partikelgrößenanalyse: Kontrolle der Partikelverteilung, um eine homogene Aufbereitung zu gewährleisten.
  • Chemische Behandlung: Anwendung von Säuren, Basen oder hydrothermalen Methoden, um Titanverbindungen gezielt zu lösen oder zu reinigen.
  • Thermische Nachbehandlung: Durch Erhitzen werden unerwünschte Rückstände entfernt und die Struktur des Materials optimiert.
Klaus Ebenauer

Ing. Klaus Ebenauer

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