Seltene Erden

Zerkleinern von Feststoffen

Warum wird zerkleinert?

Feststoffe und Schüttgüter müssen zerkleinert werden, wenn ihre Körnung für Prozesse wie Analytik, Mischung oder Weiterverarbeitung zu grob ist. Zur Qualitätssicherung kommen Verfahren wie Spektroskopie und Chromatographie zum Einsatz. Da die Korngröße oft die Produkteigenschaften (z. B. Extraktion, Filtration, Absorption) beeinflusst, ist die Zerkleinerung auch im Labor für die Produktentwicklung und Produktionsabläufe unerlässlich.

Erforderliche Feinheit

Oft wird gefordert, Materialien „pulverfein“ zu vermahlen – ein Begriff, der jedoch keine klare Definition besitzt, da Schüttgüter wie Wasch-, Kaffee- und Backpulver in Korngröße und -verteilung stark variieren.

Ebenso verlangt man, Laborproben „so fein wie möglich“ zu mahlen, was jedoch einen hohen Energieaufwand, langen Zeitbedarf und damit erhöhte Kosten bedeutet. Die Devise lautet daher: Nicht feiner als möglich, sondern nur so fein wie nötig.

Zudem muss das Probengut die für die jeweilige Analysemethode erforderliche Feinheit aufweisen, die meist zwischen 20 µm und 2 mm liegt.

Erforderliche Feinheit - pulverfein zu vermahlen

Häufig gestellte Fragen

  • Grobbrechen: Zerlegen von großen Stücken in kleinere, grobe Fraktionen.
  • Feinbrechen: Weiteres Zerkleinern der groben Fraktionen.
  • Schroten: Zermahlen von groben Materialien.
  • Feinmahlen: Zerkleinern bis zu sehr feinen Partikeln.
  • Feinstmahlen: Zerkleinern in den Mikrometerbereich.
  • Kolloidmahlen: Zerkleinern bis in den Nanobereich.

Feststoffe und Schüttgüter müssen zerkleinert werden, wenn ihre ursprüngliche Körnung für analytische Verfahren, Mischprozesse oder Weiterverarbeitung zu grob ist. Besonders in Laboren ist die Zerkleinerung unerlässlich, da die Korngröße direkten Einfluss auf Produkteigenschaften wie Extraktion, Filtration oder Absorption hat.

Feststoffe und Schüttgüter müssen zerkleinert werden, wenn ihre ursprüngliche Körnung für analytische Verfahren, Mischprozesse oder Weiterverarbeitung zu grob ist. Besonders in Laboren ist die Zerkleinerung unerlässlich, da die Korngröße direkten Einfluss auf Produkteigenschaften wie Extraktion, Filtration oder Absorption hat.

Die erforderliche Feinheit hängt von der gewählten Analysemethode ab. Typischerweise liegen die Anforderungen zwischen 20 µm und 2 mm. Eine Übervermahlung sollte vermieden werden, da sie unnötig Energie und Zeit kostet.

Für eine effektive Zerkleinerung müssen die Materialeigenschaften wie Dichte, Härte, Feuchtegehalt, Fettanteil, Konsistenz, Temperaturverhalten und Agglomeration berücksichtigt werden. Auch die gewählte Analytik spielt eine wichtige Rolle bei der Auswahl des passenden Zerkleinerungsverfahrens.

Die Auswahl des passenden Mahlwerkstoffs (z. B. Stahl, Keramik, Wolframcarbid) beeinflusst maßgeblich die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit der Mühle. Auch mögliche Materialverunreinigungen durch Abrieb sollten je nach Analyseziel berücksichtigt werden.

Klaus Ebenauer

Ing. Klaus Ebenauer

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